Matschhosen für Kinder – Einsauen erlaubt!

Dein Kind liebt es, mit voller Wucht in jede Pfütze zu springen? Oder sich beim Buddeln im feuchten Sand oder Matsch unbeschwert von oben bis unten einzusauen? Damit man als Eltern dabei gelassen bleiben kann, weil man weiß, dass das Kind warm und trocken bleibt, ist die Wahl der richtigen Regenhose entscheidend.

Aber was macht eine gute Regenhose aus und worauf solltest du beim Kauf achten?

In diesem Text verraten wir dir, welche vier Punkte unserer Meinung nach besonders wichtig sind:

  • Dass die Matschhose wasserdicht ist und woran du das erkennst
  • Dass die Regenhose gut sitzt und wie du die passende Größe wählst
  • Was die Vorteile von gefütterten und ungefütterten Regenhosen sind
  • Woran du schadstofffreie und bequeme Matschhosen erkennst

1.    Woran du erkennst, ob eine Matschhose für Kinder wasserdicht ist

Was ist die wichtigste Funktion einer Regenhose für dein Kind? Eindeutig, dass sie wasserdicht ist und dein Kind zuverlässig trocken hält. Ob eine Matschhose als wasserdicht gilt, erkennst du an der sogenannten Wassersäule. Diesen Wert findest du in Millimeter-Angabe auf dem Etikett oder in der Artikelbeschreibung der Regenhose. Wenn dort kein Wert angegeben ist, heißt das meistens, dass die Regenhose nicht wasserdicht ist.

Wie wird die Wassersäule eines Stoffes bestimmt? Dieser Wert wird dadurch ermittelt, dass über 24 Stunden ein mit Wasser gefüllter Zylinder auf den Stoff gedrückt wird, während regelmäßig Wasser nachgegossen wird. Dabei wird beobachtet, ab welchem Druck der erste Tropfen durchs Gewebe dringt. Regenhosen, die mit einer Wassersäule von über 1500 mm gekennzeichnet sind, werden als wasserdicht bezeichnet. Dennoch gilt: je höher die Wassersäule, desto zuverlässiger ist dein Kind vor Nässe geschützt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist außerdem, auf verschweißte Nähte zu achten. Eine hohe Wassersäule allein ist nicht sinnvoll, wenn an den Übergangsstellen Feuchtigkeit eindringen kann.

Damit du dir sicher sein kannst, dass dein Kind auch beim ausgiebigen Buddeln im nassen Sand oder beim Spielplatzbesuch mit der Kita zuverlässig trocken bleibt, sind unsere Regenhosen für Kinder mit einer sehr hohen Wassersäule (meist ca. 10.000 mm) und verschweißten Nähten ausgestattet

2.    Der richtige Sitz und die passende Größe

Bild eines Kindes, das eine Regenhose trägt.Damit eine Matschhose dein Kind zuverlässig schützen kann, ist es außerdem wichtig, auf den richtigen Sitz zu achten und die passende Größe zu wählen. Regenhosen mit verstellbaren Trägern lassen sich besonders gut individuell an dein Kind anpassen und wachsen lange mit. Da Matschhosen nicht jeden Tag getragen werden und möglichst lange halten sollen, kann die Regenhose beim Kauf ruhig etwas auf Zuwachs gewählt werden. Achte aber darauf, dass die Beine nicht so lang sind, dass du sie umkrempeln musst – dadurch würde der Innenstoff Wasser ziehen und dein Kind könnte feuchte Beine bekommen.

Außerdem solltest du bedenken, dass die Regenhose genügend Platz bietet, um bequem über der Alltagskleidung getragen zu werden. An wärmeren Tagen trägt dein Kind vielleicht nur eine Strumpfhose oder Leggings darunter – zur kühleren Jahreszeit müssen aber vielleicht mehrere Schichten darunter Platz finden, ohne, dass dein Kind eingeengt wird. Da sich gerade für Babys und Kleinkinder Regenhosen mit Latz besonders eignen, da sie nicht verrutschen können und die empfindliche Nierenpartie gut geschützt ist, sollte die Matschhose also auch im Bereich des Oberkörpers genügend Platz für beispielsweise einen dicken Pullover bieten, der an kühlen Frühlingstagen oder im Herbst zum Einsatz kommt.

3.    Gefütterte oder ungefütterte Regenhose – was ist die richtige Wahl für dich und dein Kind

Bei der Suche nach der richtigen Regenhose für sein Kind steht man als Eltern schnell vor der Frage: Was macht mehr Sinn – die ungefütterte Variante oder eine mit Fleece gefütterte Matschhose? Oder braucht man sogar beides?

Wenn der Boden im Frühjahr oder im Herbst noch sehr kalt ist, bietet eine gefütterte Regenhose nicht nur einen effektiven Schutz vor Nässe, sondern auch vor Kälte – selbst dann, wenn dein Kind darunter nur eine dünnere Hose oder Strumpfhose trägt. Allerdings solltest du bedenken, dass du eine gefütterte Regenhose nicht das ganze Jahr verwenden kannst – im Gegensatz zur ungefütterten Version. Unter der nicht gefütterten Matschhose kannst du die Kleidung deines Kindes je nach Wetter anpassen – im Frühjahr kann sie einfach über eine Leggings gezogen werden und bei kälteren Witterungen kannst du mit mehreren Schichten arbeiten (zum Beispiel mit Wollstrumpfhose und Leggings oder Jeans) und erreichst so genau den gleichen Effekt wie mit einer gefütterten Regenhose.

4. Welche Regenhosen für Kinder sind bequem und schadstofffrei?

Buddeln, Rennen, Klettern – Dein Kind muss sich in seiner Matschhose natürlich wohl fühlen und frei bewegen können. Die Regenhose sollte deshalb aus weichem und flexiblem Material bestehen und gut sitzen, damit sie beim wilden Spiel nicht verrutscht. Wenn du eine Regenhose wählst, die wie unsere Matschhosen mit Polyurethan beschichtet ist, kannst du dir sicher sein, dass das Material auch bei niedrigen Temperaturen weich und flexibel bleibt. Außerdem ist es frei von bedenklichen Stoffen wie PVC – und enthält dadurch auch keine gefährlichen Weichmacher wie zum Beispiel Phthalate.

Launisches Aprilwetter oder stürmisch-feuchter Herbsttag: Kinder lieben es, durch Pfützen zu hüpfen

Mit der richtigen Regenhose kann dein Kind auch an feuchten und wechselhaften Tagen den Spielplatz oder den Ausflug in die Natur unbeschwert und trocken genießen – und du bleibst entspannt, wenn der Nachwuchs direkten Kurs auf die nächste Pfütze nimmt. Lass dich hier von unseren Outdoorsachen für Babys und unserer Regenkleidung für Kinder inspirieren und freu dich auf spannende Abenteuer mit deinem Kind – ganz unabhängig von den Launen des Wetters.

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